EEin zentraler Teil des Funk- und Leitstellensystems in Vorarlberg ist das auf zwei Zentralen, zehn Basisstationen und aus 85 Stück Sendestationen (Alarmumsetzer) aufgebaute Warn- und Alarmierungsnetz.

Dieses System ermöglicht die Sirenenansteuerung und die Alamrierung der Einsatzkräfte sowie eine Textübertragung zu den Florianstationen landesweit. Die Einsatzkräfte und Florianstationen werden per POCSAG Pager alarmiert. 

 

Das Vorarlberger Alarmierungsnetz: 

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Das Bündelfunknetz im Land Vorarlberg, welches die Aufgabe einer zentralen Kommunikationsebene zwischen allen in der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) gemeinsam vertretenen Organisationen erfüllt, war bei der Einführung (1994) das modernste landesweite Mobilfunknetz in Österreich. Ein Bündelfunknetz kombiniert die Leistungsmerkmale des Mobiltelefons mit jenen des Betriebsfunks. Mit der Inbetriebnahme (1999) des Nokia-Bündelfunksystem auf Basis Tetra 25 im Burgenland, besitzt Vorarlberg nicht mehr das modernste Bündelfunksystem in Österreich, aber nach wie vor jenes mit der größten Integrationsdichte und der Anbindung an ein Einsatzleitsystem.

Das Bestellwesen für die Grundausstattung der Organisationen wurde vom Land Vorarlberg übernommen. Für Folgebestellungen und Reparaturwesen der Endgeräte sind nunmehr die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) verantwortlich.